Andreas Konschak

Kannst du dich bitte kurz vorstellen?

Ich heiße Andreas Konschak, bin 64 Jahr alt, verheiratet und habe 3 Kinder. Von Beruf bin ich Ingenieur für Hochbau.

Hast du schon Erfahrungen in der Kommunalpolitik gesammelt?

Ich bin 1999 als Nachrücker in den Stadtrat gekommen und bis heute dessen Mitglied.

Was machst du privat in deiner Freizeit?

Ich spiele in meiner Freizeit Tischtennis und bin seit 1990 Schatzmeister im TT-Verein Niesky. Im Urlaub zieht es mich in die Berge zum Skifahren oder Wandern und nicht zuletzt ziehen mich auch meine 5 Enkel in den Bann.

Und wofür schlägt Dein Herz?

Was verbindest du mit dem Listennamen „Bündnis H.E.R.Z. für Niesky“?

Oberflächlich betrachtet sticht zuerst das Herz ins Auge. Natürlich schlägt mein Herz für Niesky. Ich habe mein Leben lang in dieser Stadt gewohnt, wenn man von Armee- und Studienzeit mal absieht. Jedoch steht auch jeder einzelne Buchstabe für ein Motto oder einen Anspruch unserer zukünftigen Stadtratsarbeit. Mit dem „H“ verbinde ich zum einen die Gründung der Stadt und der Verbindung zur Herrnhuter Brüdergemeine, zum zweiten aber auch die Holzbautradition, die es gilt, wieder in den Fokus zu rücken. Das „E“ steht für das große Engagement vieler Bürger, die im Ehrenamt das Leben in dieser Stadt lebenswert machen. Das „R“ verbinde ich mit Realpolitik. Als Stadt sind wir sehr stark von den Regularien und Gesetzen im Bund und Land abhängig. Es nutzt nichts nur mit den Fingern nach oben zu zeigen. Wir müssen aus den Möglichkeiten, die wir haben, das Beste machen. Mit dem „Z“ verbinde ich die Hoffnung, dass Niesky eine Zukunft hat und diese mit der Zusammenarbeit aller demokratischen Kräfte, egal welcher Partei sie angehören, gestaltet werden sollte.

Was verbindest du mit Niesky?

Eine breite Vereinslandschaft, ein angenehmes Umfeld (Natur mit Wasser und Wäldern) und viele engagierte Bürger.

Was stört dich an Niesky und muss besser werden?

Die Entwicklungsmöglichkeiten für junge Menschen sind zu wenig ausgewogen. Leider verlieren wir zu viele davon in Richtung Dresden etc. Es fehlen gut bezahlte Arbeitsplätze.

Wie kann man dem entgegenwirken?

Zuallererst sind Arbeitsplätze wichtig. Dazu ist im Bereich ehemaliger Waggonbau aber auch im Gewerbegebiet Nord die Ansiedlung von neuen Firmen voranzubringen. Ein attraktives Wohnumfeld ist ebenfalls wichtig. Dazu muss unbedingt weiteres Bauland erschlossen werden.

Wo siehst du Niesky in 20 Jahren?

Niesky sollte dann wieder mehr als 10000 Einwohner und ein vielfältiges wirtschaftliches Umfeld haben. Die Schullandschaft muss hierfür zwingend erhalten und ausgebaut werden.

Was wünschst du dir für die bevorstehende Kommunalwahl?

Wir haben dieses Wahlbündnis auf den Weg gebracht, um parteiunabhängig noch mehr engagierte Bürger für die Mitarbeit im Stadt- und den Ortschaftsräten zu begeistern. Der Stadtrat muss jünger und weiblicher werden.

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